A
Abends wird der Faule fleißig.
Abgemacht ist abgemacht.
Abwarten und Tee trinken.
Aller Anfang ist schwer.
Aller guten Dinge sind drei
Alles Gute kommt von oben!
An jedem Gerücht ist ein kleines bisschen Wahrheit
Andere Länder, andere Sitten.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter
Angriff ist die beste Verteidigung.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Alles hat sein Für und Wider.
Alles hat seinen Preis.
Alles oder nichts.
Alles will gelernt sein.
Alles zu seiner Zeit
Alte Liebe rostet nicht
Alter schützt vor Torheit nicht.
Am Schluß wird abgerechnet.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Auf Ebbe folgt Flut
Auf jeden Regen folgt Sonnenschein
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aus (Durch) Schaden wird man klug.
Außen hui, innen pfui.
B
Barkauf ist Sparkauf.
Barthel weiß schon, wo man den Most holt.
Bauer bleibt Bauer, selbst wenn er auf seidenem Kissen schläft.
Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber Menschen.
Besser ein Ende mit Schrecken, als eine Schrecken ohne Ende.
Besser spät als nie!
Betroffene Hunde bellen
Bier auf Wein, lass das sein; Wein auf Bier, das rat ich Dir.
D
Da liegt der Hase im Pfeffer
Daheim bin ich König.
Daheim ist daheim.
Das Beste kommt zuletzt.
Das Hemd ist (mir) näher als der Rock.
Das Herz ist auf dem rechten Fleck.
Den letzten beissen die Hunde.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln
Der Kl
gere gibt nach
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
Der Teufel ist nie so schwarz, wie man ihn malt.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann.
Die besten Fische schwimmen am Grund.
Die dümmsten Bauern haben die größten/dicksten Kartoffeln.
Die Hoffnung stirbt immer als letztes.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Die Liebe geht durch den Magen.
Dienst ist Dienst (und Schnaps ist Schnaps).
Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen!
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet.
E
Eigener Herd ist Goldes wert.
Eile mit Weile!
Eine Hand wäscht die andere.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht
Ein Freund in der Not, ist in der Tat ein Freund
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ein Spatz in der Hand ist besser, als die Taube auf dem Dach
Ein Unglück kommt selten allein
Ein voller Bauch studiert nicht gern.
Ehrlich währt am längsten
Ende gut, alles gut.
Erfahrung ist die Mutter der Weisheit
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Es ist noch nicht aller Tage Abend
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Es wird nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Essen und Trinken, hält Leib und Seele zusammen.
F
Frisch gewagt, ist halb gewonnen.
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will.
G
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
Geld allein macht nicht glücklich.
Geld verdirbt den Charakter.
Geld regiert die Welt
Gelegenheit macht Diebe.
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Gleich und gleich gesellt sich gern
Gottes Wege sind unergründlich.
Grau ist alle Theorie.
Gut Ding will Weile haben.
H
Habgier ist die Wurzel allen Übels.
Handwerk hat goldenen Boden.
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott!
Hochmut kommt vor dem Fall
Hunde die bellen, beißen nicht
I
In der Kürze liegt die Würze
In der Not frisst der Teufel Fliegen
Irren ist menschlich
J
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür
Jeder Topf findet seinen Deckel.
Jedes Ding hat seine zwei Seiten.
K
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
Kinder und Narren sagen die Wahrheit.
Klappe zu, Affe tot!
Kleider machen Leute.
Kleine Geschenke, erhalten die Freundschaft
Kleinvieh macht auch Mist
Knapp daneben ist auch vorbei.
Kommt Zeit, kommt Rat
Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist
L
Lachen ist gesund.
Lachen ist die beste Medizin.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Langes Fädchen, faules Mädchen
Langsam, aber sicher.
Lass laufen, was du nicht halten kannst.
Leben und leben lassen,
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Lügen haben kurze Beine
M
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Man soll den Teufel nicht an die Wand malen.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
Man wird alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu
Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht.
Messer, Gabel, Scher‘ und Licht gehören kleinen Kindern nicht.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Morgen, morgen nur nicht heute, sagen alle faulen Leute
Morgenstund‘ hat Gold im Mund
Müßiggang ist aller Laster Anfang.
N
Nach dem Essen sollst du stehen. oder tausend Schritte gehen.
Nachts sind alle Katzen grau.
Neue Besen kehren gut.
O
Ohne Fleiß kein Preis
Ordnung ist das halbe Leben
Pech in der Liebe Glück im Spiel
Probieren geht über studieren!
Q
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
R
Rache ist süß.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
S
Schadenfreude ist die schönste Freud‘.
Scherben bringen Glück!
Schlafende Hunde soll man nicht wecken
Schuster bleib‘ bei deinen Leisten.
Selbst ist der Mann!
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
Schmiede das Eisen, solange es heiß ist.
Steter Tropfen höhlt den Stein
Strafe muss sein.
T
Torheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Tadeln ist leicht, loben ist schwer.
Taten sagen mehr als Worte.
Tue Gutes, dann wird (auch) dir Gutes getan
Tue nichts Böses, so widerfährt dir nichts Böses.
Tun und Tun ist zweierlei.
Träume sind Schäume.
U
bung macht den Meister
Undank ist der Welt Lohn
Unkraut vergeht nicht.
Unter Blinden ist der Einäugige König.
Unverhofft kommt oft
V
Verbotene Frucht schmeckt süß.
Vergeben ist leichter als vergessen.
Viele Köche verderben den Brei,
Vögel, die morgens singen, holt am Abend die Katze.
Von nichts kommt nichts
Vorbeugen ist besser als heilen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
W
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.
Was du nicht willst das man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Was lange währt, wir endlich gut.
Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.
Was sein muss, muss sein.
Was sich liebt, das neckt sich.
Wenn die Katze aus dem haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Wenn’s am besten schmeckt, soll man aufhören.
Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Wenn zwei das gleiche tun, so ist es noch lange nicht dasselbe.
Wer A sagt muss auch B sagen.
Wer alles haben will, bekommt (am Ende) nichts.
Wer am Tage Gutes tut, hat am Abend frohen Mut.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler (des Talers) nicht wert.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Wer den Teufel reinlegen will, muss früh aufstehen
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er jetzt die Wahrheit spricht
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muß sehn was übrig bleibt
Wer rastet, der rostet
Wer schläft, (der) sündigt nicht.
Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Wie die Arbeit, so der Lohn.
Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.
Wie du mir, so ich dir.
Wie gewonnen, so zerronnen
Wie man sich bettet so liegt man.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Wo gehobelt wird, fallen Späne
Wo ein Wille, da ist auch ein Weg
Z
Zeit ist Geld.
Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist.
Zu einem Ohr hinein, zum andern heraus.
Zuviel ist zuviel, und zu wenig ist nicht genug.
Zwei Hähne auf einem Mist vertragen sich nicht.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst nicht, die hat zwei.“
„Alles hat sein Für und Wider.“
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“
„Besser spät als nie!“
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“
„Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.“
„Frisch gewagt, ist halb gewonnen.“
„Hochmut kommt vor dem Fall.“
„Jedes Ding hat seine zwei Seiten.“
„Kleinvieh macht auch Mist.“
„Lange Rede, kurzer Sinn.“
„Wenn wir keinen Feind in uns tragen, dann kann uns der Feind draussen nichts anhaben.“
„Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Gott schuf den Wind, wir die Segel. Gott schuf die Windstille, wir die Ruder.“
„Ein intelligenter Feind ist mehr wert als ein dummer Freund.“
„Ein Kamel macht sich nicht über den Buckel eines anderen lustig.“
„Ein einzelner Armreif klappert nicht.“
„Du hast 3 Freunde auf der Welt: Mut, Verstand und Weisheit.“
„Das Auge sieht; der Geist versteht.“
„Dem Unwissenden erscheint selbst ein kleiner Garten wie ein Wald.“
„Der Dumme sucht auch dort nach Dung, wo niemals Kühe gegrast haben.“
„Das Böse dringt unbemerkt wie ein Nadelstich ein und wird doch gross wie eine Eiche.“
„Wer dieses nicht weiß, kann doch jenes wissen.“
„Vor dem Schiessen kommt das Zielen.“
„Ein grosser Kopf ist eine schwere Last.“
„Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.“
„Wer Fragen stellt muss auch akzeptieren dass er Antworten bekommt.“
„Klage nicht darüber, dass Gott den Tiger geschaffen hat, sondern danke ihm, dass er ihm keine Flügel gegeben hat.“
„Niemand kann einem anderen die Tränen trocknen,
ohne sich selbst die Hände naß zu machen.“
„Die kleinen Sterne scheinen immer, während die große Sonne oft untergeht.“
„Wer gegessen hat, wird für den Hungrigen kein Feuer machen.“
„Wähle dir einen Reisebegleiter und dann erst den Weg.“
„Warne deinen Sohn, ehe er das Gefäß zerbricht.“
„Was sie nicht kennen, befeinden die Menschen.“
„Wenn dein Haus aus Glas ist,
so wirf deinen Nachbarn nicht mit Steinen.“
„Wenn die Hoffnung nicht wäre,
dann würde das Leben aufhören.“
„Wenn du redest,
dann muß deine Rede besser sein,
als dein Schweigen gewesen wäre.“
„Wenn ich zuhöre, habe ich den Nutzen.
Wenn ich spreche, haben ihn andere.“
„Wenn jemand eine Sache gern hat,
redet er viel davon.“
„Wer alles haben will, verliert alles.“
„Wer das Versprechen hält, erwirbt Lob.“
„Wer eine unheilbare Krankheit hat, glaubt alles, was er hört.“
„Wer Honig essen will, der ertrage das Stechen der Bienen.“
„Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte, und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.“
„Wer sich in Dinge einmischt, die ihn nichts angehen,
hört Dinge, die ihm nicht gefallen.“
„Wer sich selbst lobt, wird sich schämen müssen.“
„Wer ungefragt gibt, gibt doppelt.“
„Wer zweimal in ein Loch fällt, ist blind.“
„Wie leicht ist alles für den Zuschauer.“
„Willst du Sicherheit im Leben, so sage immer: ich weiß nicht.“
„Wir liefen, bis wir barfüßig waren,
und weinten, bis wir blind waren,
doch was wir uns wünschten,
wurde uns nicht zuteil.“
„Wo keine Tugend ist, ist auch keine Freiheit.“
„Worauf des Menschen Sinn gerichtet ist, das bestimmt seinen Wert.“
„Wer lange sinnt, beginnt nicht, und wer nicht beginnt, gewinnt nicht.“
„Das beste Wissen ist das, was du kennst, wenn du es brauchst.“
„Wer mit Bedacht handelt, erreicht, was er erstrebt.“
„So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht der Wahrheit nicht auslöschen.“
„Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund.“
„Nichts in der Welt ist schwierig;
es sind nur unsere Gedanken,
welche den Dingen diesen Anschein geben.“
„Die Geduld ist der Schlüssel der Freude.“
„Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.“
„Alle Wasser eilen der Küste, und Geld dem reichen Manne zu.“
„Alter ist ein trauriger Reisebegleiter.“
„Alter macht weiß, nicht weise.“
„Bauer bleibt Bauer, selbst wenn er auf seidenem Kissen schläft.“
„Bei sich zuhause ist der Hund am stolzesten.“
„Besser ist es, zu besitzen, als zu wünschen; zu haben, als zu kriegen.“
„Böse Eltern haben oft fromme Kinder.“
„Das Glück ist der Vormund der Dummen.“
„Das Pferd, das man nicht bekommen kann, hat immer Fehler.“
„Der Esel behält seine Ohren, wenn er auch griechische Disteln frisst.“
„Der Frau, der Mühle und dem Schiff mangelt es immer an was.“
„Der Fuchs weiß mehr als ein Loch.“
„Der Mann bleibt immer das Haupt und die Frau sein Hut.“
„Der Tod steht den Jungen auf der Lauer, aber den Alten vor Augen.“
„Die Hausfrau hat ihr Licht vom Manne wie der Mond von der Sonne.“
„Die Liebe ist einäugig, aber Hass gänzlich blind!“
„Die Tugend in der Mitte, sagte der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen.“
„Die Weide ist ein kleiner Baum; aber sie dient dazu die andern Bäume zu binden.“
„Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines andern anzündest.“
„Eigene Hand ist immer noch die treueste.“
„Eine gute Hausfrau ist der beste Hausrat.“
„Einzig Kind, Sorgenkind.“
„Es ist zu spät zu helfen, wenn Lazarus tot ist.“
„Gut Gewissen hat den Spielmann im Busen.“
„Hat dein Feind nur die Größe einer Ameise, so rechne ihn dennoch unter die Elefanten!“
„Iss den Fisch, wenn er noch frisch ist, und verheirate deine Tochter, solange sie jung ist.“
„Junger Müßiggänger, alter Dieb.“
„Keiner ist schlimm, bevor er freit, und gut, bevor er tot ist.“
„Kunst findet überall Nahrung.“
„Man kann keine Kerzen ausblasen, wenn man gleichzeitig Mehl im Mund hat.“
„Trau keiner Evastochter!“
„Trunkene Abendfreude hat fastende Morgensorge.“
„Vorsicht ist eine Bürgermeistertugend.“
„Wahrheit ist immer obdachlos.“
„Wenn der Bart das Wichtigste wäre, könnten die Ziegen predigen.“
„Wenn die Freude in der Stube ist, lauert die Sorge im Flur.“
„Wenn die Hunde hinken, die Weiber weinen und die Krämer schwören, so hat das nicht viel zu bedeuten.“
„Wenn jeder das Seine kriegt, kriegt der Teufel nichts.“
„Wer auf die Schuhe eines Verstorbenen wartet, wird wohl barfuß gehen müssen.“
„Wer jedermann dient, bekommt von keinem Lohn.“
„Wo es Liebe regnet, wünscht sich keiner einen Schirm.“
„Wollten wir alle Herren sein, wer sollte da die großen Säcke tragen?“
„Aller Anfang ist schwer.“
„Aller guten Dinge sind drei.“
„Alles hat seine Zeit.“
„Alle Wege führen nach Rom.“
„Alte Liebe rostet nicht.“
„Alter schützt vor Torheit nicht.“
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“
„Auge um Auge, Zahn um Zahn.“
„Aus den Augen, aus dem Sinn.“
„Besser eine Stunde zu früh als eine Minute zu spät.“
„Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.“
„Besser etwas als nichts.“
„Besser spät als nie.“
„Bier auf Wein, lass das sein; Wein auf Bier, das rat ich Dir.“
„Borgen macht Sorgen.“
„Das Ei will klüger sein als die Henne.“
„Das Ende krönt das Werk.“
„Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.“
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“
„Der Appetit kommt beim Essen.“
„Der erste Schritt ist der schwerste.“
„Der Klügere gibt nach.“
„Der Mensch denkt und Gott lenkt.“
„Der Schein trügt.“
„Der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn malt.“
„Der Zweck heiligt die Mittel.“
„Die Ausnahme bestätigt die Regel.“
„Die Furcht hat große Augen.“
„Dienst ist Dienst (und Schnaps ist Schnaps).“
„Die Wände haben Ohren.“
„Durch Schaden wird man klug.“
„Eile mit Weile.“
„Eine Hand wäscht die andere.“
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“
„Ende gut, alles gut.“
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“
„Freunde erkennt man in der Not.“
„Friede ernährt, Unfriede verzehrt.“
„Gegensätze ziehen sich an.“
„Geist ist gut, aber Verstand besser.“
„Geld regiert die Welt.“
„Geld stinkt nicht.“
„Hunde, die bellen, beißen nicht.“
„In der Kürze liegt die Würze.“
„Jeder ist Herr in seinem Hause.“
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“
„Jeder Topf findet seinen Deckel.“
„Keine Flamme ohne Rauch.“
„Keine Regel ohne Ausnahme.“
„Kleider machen Leute.“
„Lachen ist gesund.“
„Langsam, langsam, aber sicher.“
„Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.“
„Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.“
„Morgenstund’ hat Gold im Mund.“
„Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun. (Nach dem Essen sollst du stehen oder tausend Schritte gehen.)“
„Ohne Fleiß kein Preis.“
„Ordnung muss sein.“
„Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige.“
„Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.“
„Rache ist süß.“
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“
„Scherben bringen Glück.“
„Schönheit vergeht, Tugend besteht.“
„Spare in der Zeit, so hast du in der Not.“
„Steter Tropfen höhlt den Stein.“
„Stille Wasser sind tief.“
„Strafe muss sein.“
„Übung macht den Meister.“
„Viele Köche verderben den Brei.“
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“
„Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.“
„Was sich liebt, das neckt sich.“
„Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.“
„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“
„Wer A sagt, muss auch B sagen.“
„Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Thalers nicht wert.“
„Wer die Wahl hat, hat die Qual.“
„Wer schläft, sündigt nicht.“
„Wer sich zuletzt freut, freut sich am besten.“
„Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.“
„Wie die Arbeit, so der Lohn.“
„Wie Du mir, so ich Dir.“
„Wie gewonnen, so zerronnen.“
„Zeit ist Geld.“
„Alles mit Maß, sagte der Schneider und drosch seine Frau mit dem Metermaß.“
„Das Schöne ist weniger, was man sieht, als das, was man träumt.“
„Die Krankheit des einen heilt nicht die des anderen.“
Malmedy
„Die Zeit zerstört alles, was getan wurde, und die Zunge alles, was zu tun ist.“
„Ehe das Gras gewachsen ist, ist das Pferd tot.“
Eifersucht ist so alt wie die Menschheit; als Adam einmal spät heimkam, fing Eva an, seine Rippen zu zählen.“
Eine gute Mahlzeit lässt die schlechten vergessen.“
Malmedy
Gott schuf die Erde und ruhte einen Tag; danach hat er die Frau erschaffen, und seither hat er keine Ruhe mehr.“
„Man kann keinen Teufel kämmen, der keine Haare hat.“
Malmedy
„Man muss den Mund aufmachen, wenn Brei angeboten wird.“
„Nicht alle Tiere fressen Heu.“
Malmedy