„An seinen Idealen zugrundegehen können heißt lebensfähig sein.“
Peter Altenberg

„Verachte das Leben, um es zu genießen.“
Jean Paul

„Denn von oben kommt Verführung, – Wenn’s den Göttern so beliebt.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Ovid liebt klassisch auch im Exil: Er sucht sein Unglück nicht in sich, sondern in seiner Entfernung von der Hauptstadt der Welt.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Recep Tayip Erdogan, 1998

„Das seelische Selbst kann nicht existent sein ohne eine Art von Leiblichkeit, in der es sich auszudrücken vermag.“
Hedwig Conrad-Martius

„Ich wollte das Vaterland küssen, aber ich weiß nicht, wo sein Kopf ist.“
Miodrag Bulatovic

„Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.“
Aurelius Augustinus

„Liebe ist die Poesie der Sinne.“
Honoré de Balzac

„Zank ist der Rauch der Liebe.“
Ludwig Börne

„Ich mag keine Jasager um mich herum. Ich will, daß jeder mir die Wahrheit sagt – auch wenn es ihn seinen Job kostet.“
Samuel Goldwyn

„Wer berufen ist, hat Angst, wenn seine Stunde schlägt; denn er weiß, welches Opfer sie von ihm verlang: Das Opfer seiner Person um seiner Sache willen.“
Hermann Bahr

„Allein der Vortrag macht des Redners Glück.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Diplomaten sehen mit den Ohren. Die Luft ist ihr Element, nicht das Licht.“
Ludwig Börne

„Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.“
Albert Einstein

„Glücklich, wer den Fehlschluß von seinen Wünschen auf seine Kräfte bald gewahr wird!“
Johann Wolfgang von Goethe

„Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Nur schade, dass es eine Dornenkrone ist.“
Stanislaw Jerzy Lec

„Das mittlere Alter ist nicht der Anfang vom Ende, sondern das Ende vom Anfang.“
Eric Butterworth

„Gewohnheit heißt die große Lenkerin des Lebens. Daher sollen wir uns auf alle Weise erstreben, gute Gewohnheiten einzuimpfen.“
Francis Bacon

„Ein wesentlicher Mensch ist wie die Seligkeit,
die unverändert bleibt von aller Außerheit.“
Angelus Silesius

„Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Frankreich und Deutschland sind die beiden Flügel des Abendlands.“
Romain Rolland

„Die erste Hälfte unseres Lebens wird uns von unseren Eltern verdorben und die zweite Hälfte von unseren Kindern.“
Clarence Darrow

„Eines der wichtigsten Gesetze guten Benehmens ist das fast gänzliche Verschweigen der eigenen Leistung.“
Honoré de Balzac

„Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse.“
Paul Ernst

„Die Krone des Seelenfriedens ist unvergleichbar wertvoller als leitende Stellungen im Staate.“
Epikur

„Wenn man das Glück immer nur in Unterbrechungen, stückchenweise, zu fassen kriegt und es dann verliert, dann wird man langsam aber sicher grob und böse.“
Anton Pawlowitsch Tschechow

„Erster und einziger Grundsatz der Sexualethik: der Ankläger hat immer Unrecht.“
Theodor W. Adorno

„Glück ist ein illusorischer Zustand, ein sich Anklammern an Vergängliches.“
John Knittel

„Und die Knaben, versteht sich von selber, sie führt ein wackrer
gradgesinnter Mann ins Heiligtum aller Erkenntnis,
die uns die griechische Welt und die lateinische darbeut.
Und so wären die Kinder vor allem Unheil gesichert.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.“
Jean Paul

„Der Aberglaube macht die Gottheit zum Götzen, und der Götzendiener ist um so gefährlicher, weil er ein Schwärmer ist.“
Johann Gottfried Herder

„Sex ohne Liebe ist besser als gar kein Sex.“
Hugh Hefner

„Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.“
Max Frisch

„Mehr Liebe und weniger Valium sollten im Gesundheitswesen der Republik herrschen.“
Ellis E. Huber

„Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumindest sehr selten, ohne die Hoffnung auf Heilung zu nähren; und die Hoffnung selbst ist eine Freude.“
Giacomo Girolamo Casanova

„Sei du mir tausendmal willkommen, meine löbliche, liebliche, künstliche, vornehme und angenehme Musika!“
Abraham a Santa Clara

„Der Mensch ist ein Wesen, das in einer Zelle beginnt und normalerweise auch in einer enden würde, wenn der Gerechtigkeit wirklich genüge geschähe.“

„Die Melodie, selbst wenn sie einstimmig vorgetragen wird, vereinigt alle Elemente der Tonkunst; denn sie trägt neben rhythmischer Bewegung auch schon ihren Harmoniegehalt in sich.“
August Wilhelm Ambros

„Alles Menschenwerk, so es die gewöhnlichen Grenzen an Größe oder Vollendung überschreitet, hat etwas Erschreckendes an sich, und man muß lange dabei verweilen, ehe man es mit Ruhe und Trost genießen kann.“
Clemens Brentano

„Eine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.“
William James

„Die große Liebe ist nichts anderes als ein Seiltanz von Amateuren ohne Balancierstange und ohne Netz.“
Peter Altenberg

„Der Krieg hat einen langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.“
Martin Kessel

„In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten: das kann mitunter gut gehn.“
Paul Ambroise Valery

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“
Friedrich Nietzsche

„Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.
Honore de Balzac

„Den Geist des Christentums machen Freundlichkeit, Güte, Nächstenliebe und vor allem Redlichkeit aus.“
Henri de Saint-Simon

„Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.“
Jean de la Bruyere

„Viele Worte frommen nicht den Scheidenden.“
Johann Wolfgang von Goethe