„Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muß man sie gut bezahlen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Unsere Eigenschaften müssen wir kultivieren, nicht unsere Eigenheiten.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Vor einer Revolution ist alles Bestreben, nachher verwandelt sich alles in Forderung.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Jede große Idee, sobald sie in Erscheinung tritt, wirkt tyrannisch.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Irrend lernt man.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Das beste Monument des Menschen ist der Mensch.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Mißverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Eigentlich lernen wir nur aus Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer sichere Schritte tun will, muß sie langsam tun.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann man den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Sich alles gleichzumachen, ist ein grßes Prinzip der Natur. Nur verschlingt die größre Kraft die andre.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Zur Resignation gehört Charakter.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte.“
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Mephisto)
„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Faust)
„Wirtschaftliche Stagnation ist der Preis der Tyrannei, Wohlstand die Frucht der Freiheit“
Sprichwort
„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“ (Lucius Annaeus Seneca)
„Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, aber ganz wenige nur sich selbst.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Die höchsten Güter der Menschheit sind menschlicher Willkür entzogen.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Meinung über die Dinge.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Niemand ist zufällig gut, die Tugend muß man lernen.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Ein wirksames Heilmittel gegen Angst ist Milde.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen.“
(Lucius Annaeus Seneca)
„Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.“
(Lucius Annaeus Seneca)