„Auf Erden ist einzig das Unglück vollkommen.“
Honoré de Balzac
„Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.“
Jean Paul
„Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber gradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen.“
Aristoteles
„Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.“
Emma Goldmann
„Meine Pünktlichkeit drückt aus, dass mir deine Zeit so wertvoll ist wie meine eigene.“
Helga Schäferling
„Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.“
„Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.“
Hermann Hesse
„Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.“
Pythagoras von Samos
„Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?“
George Bernard Shaw
„Wer Freude daran empfindet im Gleichschritt zu marschieren, hat sein Gehirn aus Versehen bekommen.“
Albert Einstein
„Leben ist die Kunst, aus falschen Voraussetzungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.“
Samuel Butler
„Wenn Sie heute irgend eine Idee killen wollen, brauchen Sie nur dafür zu sorgen, daß ein Komitee darüber berät.“
Charles Kettering
„Die dramatisch wirksamste Schuld eines tragischen Helden ist die Untreue, begangen an seinem obersten Grundsatz.“
Jakob Bosshart
„Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.“
William Somerset Maugham
„Alle Narrheit erschöpfen – so gelangt man zum Boden der Weisheit.“
Ludwig Börne
„Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.“
Max Frisch
„Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht. Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.“
Emanuel Geibel
„Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.“
Theodor Fontane
„Wer heutzutage Karriere machen will, muß schon ein bißchen Menschenfresser sein.“
Salvador Dali
„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Zynismus ist Humor in schlechtem Gesundheitszustand.“
H.G. Wells
„Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.“
Anton Pawlowitsch Tschechow
„Wer sich gegen fließendes Wasser stemmt, weil er Standpunkte hat, verursacht Wirbel.“
Joachim Meisner
„Sie scheinen mir aus einem edlen Haus:
Sie sehen stolz und unzufrieden aus.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.“
Jakob Bosshart
„Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.“
Hermann Melville
„Das Leben ist ein Krankenhaus, in dem jeder Patient den Wunsch hat, sein Bett zu wechseln. Der eine möchte lieber vor dem Kaminfeuer leiden, der andere ist überzeugt, daß er nahe dem Fenster gesund werden würde.“
Charles Baudelaire
„Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muß sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.“
Karl Raimund Popper
„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.“
Aldous Huxley
„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“
Dante Alighieri
„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“
Jean-Jacques Rousseau
„Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden.“
John Steinbeck
„Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.“
Euripides
„Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben“
Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richte.“
Friedrich Nietzsche
„Wenn man liebt, dann gedenkt man der Kränkung nicht lange.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
„Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.“
Immanuel Kant
„Zu viele Menschen machen sich nicht klar, dass wirkliche Kommunikation eine wechselseitige Sache ist.“
Lee Iacocca
„Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.“
John Locke
„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.“
Samuel Johnson
„Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
„Um Vollkommenheit zu erreichen, muss man erst vieles nicht begriffen haben! Begreifen wir zu schnell, so begreifen wir wahrscheinlich nicht gründlich.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
„Ein Denkender macht dadurch Fortschritte, dass er seine Schlussfolgerungen hinauszögert, sogar wenn sie ihm auf der Hand zu liegen scheinen.“
Albert Camus
„Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.“
Pierre Trudeau
„Erst handle, dann rufe die Götter an; dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.“
Euripides
„Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit.“
Arthur Schopenhauer
„Nichts entehrt den Menschen so sehr als eine unedle Rache.“
Abraham a Santa Clara
„Beim Lehren lernen die Menschen.“
Lucius Annaeus Seneca
„Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen.“
Lucius Annaeus Seneca
„Was macht letztlich eine glänzende Lüge aus? Doch schlichtweg die Tatsache, dass sie ihr eigener Beweis ist. Wer so fantasielos ist, dass er seine Lüge erst noch beweisen muss, soll sich lieber gleich an die Wahrheit halten.“
Oscar Wilde
„Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.“
Lucius Annaeus Seneca
„Engländer: der einzige Mensch, der imstande ist, allein Schlange zu stehen.“
George Mikes