„Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.“
Elias Canetti
„Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen, ist die Selbstverachtung die höchste.“
Berthold Auerbach
„Die Engel, die nennen es Himmelsfreud,
die Teufel, die nennen es Höllenleid,
die Menschen, die nennen es – Liebe!“
Heinrich Heine
„Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.“
Saint-John Perse
„Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.“
Voltaire
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Franz Kafka
„Alle Polemik ist unkünstlerisch.“
Jakob Bosshart
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!’“
Peter Alexander Ustinov
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“
Curt Goetz
„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
Sokrates
„Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.“
Hermann Hesse
„Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einem entgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft. Das Einmalige an ihr ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, daß jemand an einen glaubt.“
Ralph Waldo Emerson
„Ich wundere mich oft darüber, wie leichtfertig man um Zeit bittet und sie anderen gewährt. Es ist gleichsam, als wenn um ein Nichts gebeten wird.“
Lucius Annaeus Seneca
„Man sollte lieber Neid als Mitleid erregen.“
Jacques Prévert
„Hinter jeder Frau im Nerz steht eine andere, die darüber witzelt, wo sie ihn her hat.“
Inge Meysel
„Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.“
Aristoteles
„Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist.“
„Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.“
Paulo Coelho
„Die Frauen haben zuviel Phantasie und Erregbarkeit, um viel Logik zu haben. Frauen sind gründefest.“
Ludwig Börne
„Einen Gescheiten kann man überzeugen, einen Dummen überreden.“
Curt Goetz
„Das größte Elend hienieden ist nicht das Soziale, sondern die Verkümmerung so mancher Menschenseele.“
Jakob Bosshart
„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
Paul Watzlawick
„Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht genug aus ihrem Leben gemacht haben.“
Peter Alexander Ustinov
„Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.“
George Bernard Shaw
„Wir sind gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns zu Hilfe kommt und uns emporhebt.“
Bernhard von Chartres
„Glück macht Freunde, Unglück prüft sie“
„Der Optimist erklärt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, daß dies wahr ist.“
James Branch Cabell
„Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens.“
Wilhelm Raabe
„Bitte nicht um eine leichte Bürde – bitte um einen starken Rücken.“
Franklin D. Roosevelt
„Wenn der Blinde den Lahmen trägt, kommen sie beide fort.“
„Der Zauber der ersten Liebe liegt in der Unwissenheit, dass sie jemals enden könne.“
Benjamin Disraeli
„Geschieht wohl, daß man einen Tag
weder sich noch andre leiden mag,
will nichts dir nach dem Herzen ein.
Sollts in der Kunst wohl anders sein?
Drum hetze dich nicht zur schlimmen Zeit;
denn F
ll und Kraft sind nimmer weit:
Hast in der bösen Stund geruht,
ist dir die gute doppelt gut.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Sagen sie ihm, daß er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.“
Friedrich Schiller
„Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.“
Peter Altenberg
„Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.“
Johann Nepomuk Nestroy
„Kleinlebewesen vermehren sich durch Zellteilung, Bürokraten durch Arbeitsteilung.“
Jerry Lewis
„Die Ideen ziehen den Abzug – aber es ist der Instinkt, der die Waffe lädt.“
Donald Robert Perry Marquis
„Diejenigen, die immer nur das Mögliche fordern, erreichen gar nichts.
Diejenigen, die aber das Unmögliche fordern, erreichen wenigstens das Mögliche.“
Michail Bakunin
„In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.“
Arthur Schopenhauer
„Keine Zukunft vermag gut zu machen, was du in der Gegenwart versäumst.“
Albert Schweitzer
„Mancher ertrinkt lieber, als dass er um Hilfe ruft.“
Wilhelm Busch
„Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.“
Hermann Hesse
„Kunst ist, aus Nichts etwas zu machen und es zu verkaufen.“
Frank Zappa
„Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat.“
Fernand Joseph Désiré Contandin
„Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.“
Johann Gottlieb Fichte
„Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.“
Erich Fried
„Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“
Albert Einstein