„Verfahre ruhig, still,
brauchst dich nicht anzupassen.
Nur wer was gelten will,
muß andre gelten lassen.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen?“
Plinius der Ältere
„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.“
„Ohne Freunde können wir kein vollkommenes Leben führen.“
„Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.“
Aldous Huxley
„Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne daß es auffällt.“
Jean Paul Getty
„Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.“
George Bernard Shaw
„Ein Fanatiker ist – in psychologischen Begriffen definiert – ein Mensch, der bewußt einen geheimen Zweifel überkompensiert.“
Aldous Huxley
„Wenn du von kalt und warm sprichst, so weisst du, was böse und gut bedeutet, und wenn du an lau denkst, so begreifst du vielleicht, was schlecht ist.“
Waldemar Bonsels
„Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“
„Die Philosophie ist ein guter Rat: Einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme.“
Lucius Annaeus Seneca
„In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vielleicht etwas versäumt zu haben.“
Jean Genet
„Das Geheimnis des erfolgreichen Börsengeschäftes liegt darin, zu erkennen, was der Durchschnittsbürger glaubt, das der Durschnittsbürger tut.“
John Maynard Keynes
„Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.“
Lucius Annaeus Seneca
„Das Glück in dieser Welt besteht darin, nicht unglücklich zu sein. Man beachtet es nicht mit zwanzig Jahren, man weiß es mit sechzig.“
Théodore Simon Jouffroy
„Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“
Max Frisch
„Das ganze Geheimnis sein Leben zu verlängern, besteht darin: es nicht zu verkürzen.“
Ernst von Feuchtersleben
„Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.“
Ovid
„Wer den Kopf verliert, der beweist nicht, daß er vorher einen hatte.“
„Menschen, die keine Probleme kennen, sind meistens beredt.“
Jakob Bosshart
„Es ist daher kein Wunder, wenn Ihr sehr viele bemerkt, welche trotz ihrer Gelehrten- und Priesterwürde mehr nach dem Rindvieh, der Herde und dem Stalle riechen als diejenigen, welche in Wahrheit Pferdeknechte, Hirten und Ackersleute sind.“
Giordano Bruno
„Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert.“
Wilhelm Raabe
„Und da keiner wollte leiden, Dass der andre für ihn zahle, Zahlte keiner von den beiden.“
Heinrich Heine
„Abschiedsworte müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung.“
Theodor Fontane
„Der moderne Mensch hat ein neues Laster gefunden: die Schnelligkeit.“
Aldous Huxley
„Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen,
Darf sich im Tone nicht vergreifen.“
Eugen Roth
„Wer mit 20 nicht schön, mit 30 nicht stark, mit 40 nicht klug und mit 50 nicht reich ist, der kann nicht mehr darauf hoffen.“
Ludwig Auerbacher
„Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht Acht darauf gibt, so werden sie bald Befehle.“
Jean-Jacques Rousseau
„Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur.“
Hermann Hesse
„Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
pfeilschnell ist das Jetzt entflogen,
ewig still steht die Vergangenheit.“
Friedrich Schiller
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“
Wilhelm von Humboldt
„Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen.“
Ernest Hemingway
„Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereoanlage.“
Robert Lembke
„Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.“
Ludwig Marcuse
„Lob, ebenso wie Gold und Diamanten, hat Wert nur durch seine Seltenheit.“
Samuel Johnson
„Die größten Ereignisse – das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden.“
Friedrich Nietzsche
„Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben.“
Menander
„Es gibt Dinge, die kann man nicht teilen. Wir sollten aber auch keine Angst vor den Ozeanen haben, auf die wir uns freiwillig hinauswagen. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Menschen gehen durch die Hölle bis sie das begriffen haben.“
Paulo Coelho
„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“
Franz von Assisi
„Sei wer Du bist und sag, was Du fühlst. Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht.“
Theodor Seuss Geisel
„Ein Mensch, der selber keine guten Eigenschaften besitzt, beneidet die Tugenden anderer; denn das menschliche Herz weidet sich gern an den eigenen Vorzügen oder an der Schlechtigkeit der anderen.“
Francis Bacon
„Der Einwand, der Seitensprung, das fröhliche Misstrauen, die Spottlust sind Anzeichen der Gesundheit: alles Unbedingte gehört in die Pathologie.“
Friedrich Nietzsche
„Der Unterschied zwischen Tod und Sex ist, dass man das mit dem Tod allein abmachen kann und keiner sich über einen lustig macht.“
Woody Allen
„Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.“
Oscar Wilde
„Die wahren Helden leben 24 Stunden am Tag und nicht 2 Stunden in irgendeinem großen Spiel.“
Tennessee Williams
„Benutze redlich deine Zeit! – Willst was begreifen,
such’s nicht weit.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Du hättest nicht alt werden sollen, eh du klug geworden wärst.“
William Shakespeare
„Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas seltenes, – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.“
Friedrich Nietzsche
„Wer nicht weiß, was vor seiner Geburt geschehen ist, wird auf immer ein Kind bleiben. Was ist das menschliche Leben wert, wenn es nicht durch die Zeugnisse der Geschichte mit dem unserer Ahnen verwoben wird.“
Marcus Tullius Cicero
„Glück ist dort, wo man Glück schenkt.“
Jeremias Gotthelf
„Den Tod fürchten ( .) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. ( .) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. ( .) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. ( .) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.“
Platon
„Man versteht die Psychoanalyse immer noch am besten, wenn man ihre Entstehung und Entwicklung verfolgt.“
Sigmund Freud
„Halte Dir jeden Tag dreißig Minuten für Deine Sorgen frei und mache in dieser Zeit ein Nickerchen.““
Abraham Lincoln
„Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken, während die Natur sich selbst hilft.“