„Geizhälse: die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.“
Theodor Fontane
„Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet.“
Matthias Claudius
„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“
Franz Kafka
„Vergiss nicht, dass die beste Beziehung die ist, wo eure Liebe füreinander euer Bedürfnis, einander zu brauchen, übersteigt.“
Tenzin Gyatso
„Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
Mark Twain
„Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.“
Karl Ferdinand Gutzkow
„Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin.“
Giacomo Girolamo Casanova
„Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erzogen werden muss.“
Immanuel Kant
„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, – Das ist im
Grund der Herren eigner Geist, – In dem die Zeiten
sich bespiegeln.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Das Schöne bleibt sich selber selig;
die Anmut macht unwiderstehlich.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Die Menschheit ist ein Buch, das immer wieder von neuem aufgelegt wird, ohne die Aussicht, jemals ein Bestseller zu werden.“
William Faulkner
„Alternde Frauen sollten bedenken, daß ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.“
Auguste Brizeux
„Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen.“
Immanuel Kant
„Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist.“
Jean Genet
„Der Charakter eines Menschen wird am besten erkannt in der Vertraulichkeit; denn da herrscht kein Zwang. Oder in der Leidenschaft; denn diese überrennt eines Mannes Grundsätze. Oder endlich in einer neuen, unerprobten Lage; denn da läßt ihn die Gewohnheit im Stich.“
Francis Bacon
„Das Gewissen ist eingefleischte Kulturgeschichte.“
Jakob Bosshart
„Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.“
Aristoteles
„Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten.“
Marie von Ebner-Eschenbach
„Der Mensch ist zur Freiheit verdammt.“
Jean Paul Sartre
„Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboss zu sein – aber niemals das Material dazwischen.“
Norman Mailer
„Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.“
Antonius von Padua
„Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.“
Platon
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“
Lothar J. Seiwert
„Wer überwindet, der gewinnt.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Lobt man mich, weil ich was Dummes gemacht,
dann mir das Herz im Leibe lacht;
schilt man mich, weil ich was Gutes getan,
so nehm ich’s ganz gemächlich an.
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt,
so tu ich, als hätt er nur gescherzt,
doch ist es einer von meinesgleichen,
den weiß ich wacker durchzustreichen.
Hebt mich das Glück, so bin ich froh
und sing in dulci Jubilo;
senkt sich das Rad und quetscht mich nieder,
so denkt ich: Nun, es hebt sich wieder!“
Johann Wolfgang von Goethe
„Ich habe immer gefunden, daß die Türen, durch welche ich gehen soll, sich mir von selbst öffnen. Gewaltsam durchzudringen, ist mir nie gut gekommen.“
Robert Wilhelm Bunsen
„Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen.“
Voltaire
„Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.“
Oscar Wilde
„Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.“
Theodor Storm
„Ehe ist vielfach nur der Kontrakt, auf dessen Bruch die Unterhaltspflicht als Konventionalstrafe steht.“
Karl Jasper
„Die größte Gefahr im Leben ist, daß man zu vorsichtig wird.“
Alfred Adler
„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“
Ingeborg Bachmann
„Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.“
George Bernard Shaw
„Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.“
Joseph Conrad
„Fortuna lächelt, doch sie mag
nur ungern voll beglücken.
Schenkt sie uns einen Sommertag,
so schenkt sie uns auch Mücken.“
Wilhelm Busch
„Ein wirklich großes Talent ist nicht irrezuleiten und nicht zu verderben.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau.“
Tennessee Williams
„Wer liebt, zweifelt an nichts oder an allem.“
Honoré de Balzac
„Der Reichtum gleicht dem Seewasser: je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. – Dasselbe gilt vom Ruhm.“
Arthur Schopenhauer
„Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.“
Mark Twain
„Der Grund, warum manche Mitarbeiter auf der Leiter des Erfolges nicht so recht vorankommen, ist darin zu suchen, daß sie glauben, sie stünden auf einer Rolltreppe.“
„Ein guter Roman erzählt die Wahrheit über den Helden, aber ein schlechter Roman erzählt die Wahrheit über den Autor.“
Gilbert Keith Chesterton
„Man kann den höchsten Gott mit allen Namen nennen,
man kann ihm wiederum nicht einen zuerkennen.“
Angelus Silesius
„Es braucht zu allem ein Entschließen, selbst zum Genießen.“
Eduard von Bauernfeld
„Wo das Tier dem Menschen nur Objekt der Ausbeutung und Willkür ist, muss es da nicht einige geben, die es lieben und hegen, um die göttliche Gerechtigkeit zu versöhnen?“
Paul Bertololy
„Ein Kuß ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.“
Mark Twain
„Legt man eine Zitrone neben eine Orange, so hören sie auf, Zitrone und Orange zu sein. Sie werden Früchte.“
Georges Braque
„Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.“
Hermann Hesse
„Wer mit allem Tun und Sinnen immer in die Zukunft starrt, wird die Zukunft nie
gewinnen und verliert die Gegenwart.“
Julius Wolff
„Der Mensch ist im Grunde ein wildes Tier. Wir kennen es bloß im Zustand der Bändigung und Zähmung.“
Arthur Schopenhauer
„Der Unterschied zwischen einem Arbeitsplatz und einer Karriere besteht in mindestens zwanzig Stunden in der Woche“
„Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.“
Francois-Gaston Duc de Lévis
„Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.“
Friedrich Nietzsche
„Kein Amt zu haben ist nicht schlimm. Aber schlimm ist es, keine Fähigkeiten für ein Amt zu haben, das man innehat.“
Konfuzius
„Das Vergangene ist nie tot, es ist nicht einmal vergangen.“
William Faulkner
„Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen wie ein Blick in den Spiegel.“
Aldous Huxley
„Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als Geist.“
Francois de La Rochefoucauld
„Wie nah sind uns manche Tote, doch wie tot sind uns manche, die leben.“
Wolf Biermann
„Liebe mag für primitive Naturen ein körperliches Bedürfnis darstellen. Geistigen Menschen bedeutet sie das fesselndste Erlebnis der ganzen Schöpfung.“
Honoré de Balzac