„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Die Schule an sich sei der Mörder des Kindes.“

Thomas Bernhard

 

„Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.“

J.R.R. Tolkien

 

„Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Ohne Kraft erreicht man nichts, und Kraft muß man durch Kraft erlangen!“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Leiden sind Lehren.“

Asop

 

„Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.“

Kurt Tucholsky

 

„Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.“

George Bernard Shaw

 

„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“

Mark Twain

 

„Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen.“

Helen Keller

 

„Ein Gentleman ist ein Herr, der sich sogar dann, wenn er allein ist, der Zuckerzange bedient.“

Alphonse Allais

 

„Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.“

Filippo Pantani

 

„Gibt es eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?“

Charles Dickens

 

„Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemanden zeigt.“

Mark Twain

 

„Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Bürde leichter macht.“

Charles Dickens

 

„Du zählst im Elend keinen Freund.“

Euripides

 

„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“

Isaac Asimov

 

„Es gibt nichts Schwereres auf der Welt als offener Freimut und nichts Leichteres als Schmeichelei.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Die Wahlsprüche deuten auf das, was man nicht

hat, wonach man strebt.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.“

Hermann Hesse

 

„Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen rede ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.“

Friedrich Gottlieb Klopstock

 

„Das erste und letzte, was vom Genie gefordert

wird, ist Wahrheitsliebe.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.“

Danny Kaye

 

„Die Demokratie ist eine Regierungsform, die freie Diskussion voraussetzt, doch ist dies nur erreichbar, wenn die Leute aufhören zu quatschen.“

Clement Attlee

 

„Wir können die Natur nur dadurch beherrschen, daß wir uns ihren Gesetzen unterwerfen.“

Francis Bacon

 

„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen

sehr.“

Wilhelm Busch

 

„Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.“

Ralph Waldo Emerson

 

„Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.“

Wilhelm Busch

 

„Es ist aber Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangt ist.“

Francesco Petrarca

 

„Alle Menschen nennen sich einsam, und vielleicht sind sie es auch, jeder nach dem Maß seines Anspruchs, seiner Beschaffenheit und seines Wertes, aber wahrhafte Einsamkeit empfinden doch nur diejenigen, die niemals aufgehört haben, an die Verbrüderung aller Menschen zu glauben.“

Waldemar Bonsels

 

„Die Geschichte der Welt ist die Geschichte der Kriege zwischen Geheimbünden.“

Robert A. Wilson

 

„Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.“

Guillermo Mordillo

 

„Frauen sind glückliche Wesen: Weil sie keine Männer sind, brauchen sie keine Frauen zu heiraten.“

Madame de Stael

 

„Manche Bücher darf man nur kosten, andre muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen.“

Francis Bacon

 

„Der Mensch ist ein Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert“

 

„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“

Konfuzius

 

„Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.“

Marie von Ebner-Eschenbach

 

„Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe ein Kunst der Nähe ist.“

Sigmund Graff

 

„Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.“

John Galsworthy

 

„Nicht im Augenblicke steh ich still

bei so verstockten Sündern,

und wer nicht mit mir schreiten will,

soll meinen Schritt nicht hindern.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Auf Erden ist einzig das Unglück vollkommen.“

Honoré de Balzac

 

„Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.“

Jean Paul

 

„Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber gradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen.“

Aristoteles

 

„Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.“

Emma Goldmann

 

„Meine Pünktlichkeit drückt aus, dass mir deine Zeit so wertvoll ist wie meine eigene.“

Helga Schäferling

 

„Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.“

 

„Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.“

Hermann Hesse

 

„Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.“

Pythagoras von Samos

 

„Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?“

George Bernard Shaw

 

„Wer Freude daran empfindet im Gleichschritt zu marschieren, hat sein Gehirn aus Versehen bekommen.“

Albert Einstein

 

„Leben ist die Kunst, aus falschen Voraussetzungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.“

Samuel Butler

 

„Wenn Sie heute irgend eine Idee killen wollen, brauchen Sie nur dafür zu sorgen, daß ein Komitee darüber berät.“

Charles Kettering

 

„Die dramatisch wirksamste Schuld eines tragischen Helden ist die Untreue, begangen an seinem obersten Grundsatz.“

Jakob Bosshart

 

„Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.“

William Somerset Maugham

 

„Alle Narrheit erschöpfen – so gelangt man zum Boden der Weisheit.“

Ludwig Börne

 

„Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.“

Max Frisch

 

„Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht. Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.“

Emanuel Geibel

 

„Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.“

Theodor Fontane

 

„Wer heutzutage Karriere machen will, muß schon ein bißchen Menschenfresser sein.“

Salvador Dali

 

„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Zynismus ist Humor in schlechtem Gesundheitszustand.“

H.G. Wells

 

„Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.“

Anton Pawlowitsch Tschechow

 

„Wer sich gegen fließendes Wasser stemmt, weil er Standpunkte hat, verursacht Wirbel.“

Joachim Meisner

 

„Sie scheinen mir aus einem edlen Haus:

Sie sehen stolz und unzufrieden aus.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.“

Jakob Bosshart

 

„Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.“

Hermann Melville

 

„Das Leben ist ein Krankenhaus, in dem jeder Patient den Wunsch hat, sein Bett zu wechseln. Der eine möchte lieber vor dem Kaminfeuer leiden, der andere ist überzeugt, daß er nahe dem Fenster gesund werden würde.“

Charles Baudelaire

 

„Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muß sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.“

Karl Raimund Popper

 

„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.“

Aldous Huxley

 

„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“

Dante Alighieri

 

„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“

Jean-Jacques Rousseau

 

„Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden.“

John Steinbeck

 

„Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.“

Euripides

 

„Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben“

 

Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richte.“

Friedrich Nietzsche

 

„Wenn man liebt, dann gedenkt man der Kränkung nicht lange.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.“

Immanuel Kant

 

„Zu viele Menschen machen sich nicht klar, dass wirkliche Kommunikation eine wechselseitige Sache ist.“

Lee Iacocca

 

„Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.“

John Locke

 

„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.“

Samuel Johnson

 

„Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Um Vollkommenheit zu erreichen, muss man erst vieles nicht begriffen haben! Begreifen wir zu schnell, so begreifen wir wahrscheinlich nicht gründlich.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Ein Denkender macht dadurch Fortschritte, dass er seine Schlussfolgerungen hinauszögert, sogar wenn sie ihm auf der Hand zu liegen scheinen.“

Albert Camus

 

„Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.“

Pierre Trudeau

 

„Erst handle, dann rufe die Götter an; dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.“

Euripides

 

„Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit.“

Arthur Schopenhauer

 

„Nichts entehrt den Menschen so sehr als eine unedle Rache.“

Abraham a Santa Clara

 

„Beim Lehren lernen die Menschen.“

Lucius Annaeus Seneca

 

„Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen.“

Lucius Annaeus Seneca

 

„Was macht letztlich eine glänzende Lüge aus? Doch schlichtweg die Tatsache, dass sie ihr eigener Beweis ist. Wer so fantasielos ist, dass er seine Lüge erst noch beweisen muss, soll sich lieber gleich an die Wahrheit halten.“

Oscar Wilde

 

„Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.“

Lucius Annaeus Seneca

 

„Engländer: der einzige Mensch, der imstande ist, allein Schlange zu stehen.“

George Mikes