„Des Kindes Hoffnung ist der Jüngling, des Jünglings der Mann.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Mensch! Ein vollkommener Christ hat niemals rechte Freud
auf dieser Welt. Warum? Er stirbet allezeit.“
Angelus Silesius

„Was frag‘ ich viel nach Geld und Gut, – Wenn ich zufrieden bin!“
Johann Martin Miller

„Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann leisten kann.“
Karl Marx

„Die Liebe wird wie die Katze blind geboren, aber die Ehe ist eine Starnadel in der geübtesten Hand.“
Ludwig Bör

„Der typische Demokrat ist immer bereit, die theoretischen Segnungen der Freiheit gegen etwas einzutauschen, was er gebrauchen kann.“

„Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte, er ist im Menschen.“
Theodore Simon Jouffroy

„Freund: Ein Mensch, der dir völlig selbstlos schadet.“
Wieslaw Brudzinski

„Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.“
George Bernard Shaw

„Die Männer lenken das Land, doch die Frauen lenken die Männer. In Italien herrscht das geheime Mutterrecht.“
Luigi Barzini

„Wenn der jüngste Tag wird werden,
dann fallen die Sternlein auf die Erden:
Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn,
ihr sollt vor das jüngste Gerichte gehn.“
Clemens Brentano

„Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.“
Paul Ambroise Valery

“Nur Schurken sind vom Erfolg überzeugt. Deswegen haben sie Erfolg.“
Charles Baudelaire

„Wer den Armen gibt, dem wird nichts mangeln.“

„Liebe auf den ersten Blick: eine große Zeitersparnis.“

„Alles was ein Mensch tun kann, ist getan; und alles ist vergeblich getan.“
Robert Burns

„Die Sonne bescheint nur das Auge des Mannes, aber in das Auge und das Herz des Kindes scheint sie hinein.“
Ralph Waldo Emerson

„Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern – sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.“
Ludwig Börn

„Politisches Theater: Auf einen Darsteller zehn Souffleure.“
„Wieslaw Brudzinski“

„In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch- und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Denn was dem Mann das Leben – Nur halb erteilt, soll ganz die Nachwelt geben.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Formel für Karriere: Die rechte Phrase am rechten Platz.“
Wieslaw Brudzinski

„Um zu gefallen, muß man eitel sein. Man lernt der Eitelkeit anderer nur an sich selbst zu schmeicheln.“
Ludwig Börne

„Die Weiber haben Launen, weil sie zu gut sind, das Böse nach Grundsätzen, und zu schwach, das Gute mit Dauer zu üben.“
Ludwig Börne

„Es gibt keinen großen Künstler, der nicht eine maßlose Liebe zum Leben besäße.“
Henry Bordeaux

„Hier liegt der Schlüssel zur geringeren Intelligenz außerordentlich schöner Menschen. Sie werden seltener verletzt. “
Esther Vilar

„Glückliche Verhältnisse lassen zumeist den Fehler, ungünstige aber die Tugenden der Menschen an den Tag kommen.“
Francis Bacon

„Alle Gesetze sind von Alten und Männern gemacht. Junge und Weiber wollen die Ausnahme, Alte die Regel.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts.“
Karl Marx

„Die Liebe ist nur ein schmutziger Trick der Natur, um das Fortbestehen der Menschheit zu garantieren.“
William Somerset Magham

„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“
Karl Marx

„Männer sind die schönsten und gefährlichsten Raubtiere der Welt. Ich liebe sie wie der Dompteur seine Tiger liebt.“
Eartha Kitt

„Mein Suchen nach allen möglich Ausdrucksmitteln ist so etwas wie göttliches Stottern. Ich bin von dem prächtigen Zusammenbruch der Welt geblendet.“
Henry Miller

„Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde – gehen, aber niemals verderben. Das Kompromiß verdirbt uns, die laue Mitte.“
Waldemar Bonsels

„Das sind ja des Völkerfrühlings – Kolossale Maienkäfer.“
Heinrich Heine

„Selbstsucht ist die Ursache des Bösen.“
John Knittel

„Geschäftig sein ist gut, viel besser aber beten,
noch besser stumm und still vor Gott den Herren treten.“
Augustus Silesius

„Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.“
Thomas Paine

„Die Gesellschaft ist eine verfeinerte Horde, die sich aus zwei mächtigen Stämmen zusammensetzt: Den Langweiligen und den Gelangweilten.“
George Gordon Noel Byron

„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“
Ludwig Feuerbach

„Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.“
Gustav Freytag

„Wie es selten Komplimente gibt ohne Lüge, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.“
Karl Marx

„Der ideale Mann ist der Mann, von dem alle Frauen träumen und den keine kennt.“
Anna Magnani

„Der Sozialismus muß eine Sache der Menschheit sein und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürdigt werden.“
Jakob Bosshart

„Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.“
Ludwig Börne

„Der Krieg, der am brutalsten geführt wird, dauert am kürzesten – und ist darum der humanste.“
Bernhard Traven

„Je weniger man sein Glück verdienen will, um so mehr Mühe muß man sich geben, um es zu machen.“
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

“Und so hab ich die verständ’ge
Politik mir angeeignet,
mit dem Betenden zu beten,
mit dem Keifenden zu keifen.“
Serafin Estebanez Calderon

„Alles was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich.“
Marie Luise Kaschnitz

„Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“
Benjamin Franklin

„Wien bleibt Wien – und das ist wohl das Schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann.“
Alfred Polgar

„Ohne Zweifel sind die besten und für das Gemeinwohl verdienstvollsten Werke von ledigen oder kinderlosen Männern vollbracht worden.“
Francis Bacon

„Keuschheit verlängert die Jugend.“
Francois Mauriac

„Uneigennützige Freundschaft gibt es nur unter Leuten gleicher Einkommensklasse.“
Jean Paul Getty

„Männer sind die schönste Nebensache der Welt.“
Christie Hefner

„Ein Mann, das ist doch nur ein paar Zentimeter Fleisch mehr.“
Kate Millett

„Eine tugenhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die anderen. Sie ist entweder dumm oder erhaben.“
Honore de Balzac

„Mann: ein notwendiges Übel, wobei die Betonung mehr auf Übel als auf notwendig liegt.“
Yvette Collins

„Ich denke mir: Über kurz oder lang werden die Menschen dazu kommen, mit Ausnahme der rein berichtenden Erzählung alles in Aphorismen zu schreiben.“
Samuel Johnson

„Ein Mensch irrt in den entscheidenden Dingen seines Lebens entweder immer oder nie.“
Waldemar Bonsels

„Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex.“
Henry Miller

„Als hohe in sich selbst verwandte Mächte
in heilger Ordnung bildend sich gereiht,
entzündete im wechselnden Geschlechte
die Liebe lebende Beweglichkeit
und ward im Beten tief geheimer Nächte
dem Menschen jene Fremde eingeweiht.
Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren,
hast du gleich früh den Wanderstab verloren.“
Clemens Brentano

„Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.“
Gotthold Ephraim Lessing

„Für eine Frau gibt es wichtigere Dinge als einen Orgasmus, zum Beispiel den Kauf von einem Paar auberginefarbenen Lackstiefelchen.“
Esther Vilar

„Die Spekulation hat die Welt ruiniert, und Krieg war Spekulation.“
John Knittel

„Der Mensch an sich, ist wie ein Flipper.
Das Gehäuse aus Kunststoff und zerbrechlichem Glas.
Unser Herz, die Seele, dass spirituelle in uns die Kugel!“
Nazario Sauro

„Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.“
Charles Pierre Peguy