„Es gibt keinen Menschen, der nicht die Freiheit liebte; aber der Gerechte fordert sie für alle, der Ungerechte nur für sich allein.“

Ludwig Börne

 

„Die nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter kommen als die, welche laufen und auf Abwege geraten.“

René Descartes

 

„Der Weg ist das Ziel.“

Konfuzius

 

„Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.“

Alexandre Vinet

 

„Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.“

Mark Twain

 

„Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Mißerfolg führt: der Versuch jedem gerecht zu werden.“

Herbert Bayard Swope

 

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“

Laozi

 

„Wenn sich die Gäste wie zu Hause fühlen, benehmen sie sich leider auch so.“

Danny Kaye

 

„Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“

George Bernard Shaw

 

„Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.“

William Somerset Maugham

 

„Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.“

Konfuzius

 

„Wer neue Heilmittel scheut, muß alte Übel dulden.“

Francis Bacon

 

„Erotik ist Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.“

Karl Kraus

 

„Die Vorzüge von gestern sind oft die Fehler von morgen.“

Anatole France

 

„Lebenskünstler leben von der Zeit, die andere nicht haben.“

Michael Douglas

 

„Jeder tut was er kann, aber nicht jeder kann was er tut“

 

„Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.“

Stanislaw Jerzy Lec

 

„Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.“

John Knittel

 

„Frauen: ein liebliches Geheimnis: nur verhüllt, nicht verschlossen.“

Novalis

 

„Der Idealismus wächst mit der Entfernung vom Problem.“

John Galsworthy

 

„Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.“

Kurt Tucholsky

 

„Zuneigung zu empfangen, ist eine machtvolle Glücksquelle, der Mensch aber, der sie fordert, wird sie nicht erlangen.“

Bertrand Russell

 

„Was zählt, ist nicht die Körpergröße eines Menschen, sondern die Größe seines Charakters.“

Evander Holyfield

 

„Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das Denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das Frisieren.“

Anna Magnani

 

„Es wird immer alles gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.“

Hermann Hesse

 

„Liebe ist der Entschluss das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.“

Otto Flake

 

„Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.“

Friedrich Nietzsche

 

„Es gibt nichts Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören.“

Helmut Qualtinger

 

„Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel.“

Francois Mauriac

 

„Der Tod öffnet der dahinscheidenden Seele nicht die Tore zur Hölle und Verdammnis, sondern er schließt sie hinter ihr.“

Waldemar Bonsels

 

„Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren als dadurch, dass er in Erfüllung geht.“

Peter Bamm

 

„Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß ‚Guten Morgen‘ sagen.“

Jean Paul Sartre

 

„Lieben Sie das Ideale oder das Reale? Man lebt und hofft.“

Wilhelm Busch

 

„Alle Stunden verwunden, die letzte tötet.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Niemand weiß soviel Schlechtes von uns wie wir selbst. Und trotzdem denkt niemand so gut von uns wie wir selbst.“

Franz von Schönthan

 

„Was noch zu leisten ist, das bedenke, was du schon geleistet hast, das vergiss.“

Marie von Ebner-Eschenbach

 

„Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.“

Arthur Schopenhauer

 

„Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.“

Wilhelm Busch

 

„Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.“

Konfuzius

 

„Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.“

Sigmund Freud

 

„Gehe hin zur Ameise, du Fauler! Siehe an ihr Tun und lerne von ihr.“

 

„Wahrscheinlich kann man vom Nichtwollen seelisch nicht leben; eine Sache nicht tun wollen, das ist auf Dauer kein Lebensinhalt.“

Thomas Mann

 

„Wer immer von sich selber spricht, will uns in der Regel über sich täuschen.“

Jakob Bosshart

 

„Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.“

Ephraim Kishon

 

„Wenn man beginnt, seinem Paßfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren.“

Ephraim Kishon

 

„Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.“

Max Planck

 

„Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.“

George Washington

 

„Durch Alkohol und Haschisch bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück, die man überwunden hat.“

Friedrich Nietzsche

 

„Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell

 

„Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.“

Immanuel Kant

 

„Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus.“

Pierre Bayle

 

„Eine Hand wäscht die andere.“

Lucius Annaeus Seneca

 

„Den besten Staat und die beste Frau erkennst du daran, daß man von beiden nicht spricht.“

Friedrich Schiller

 

„Wenn jemand mit mir übereinstimmt, habe ich immer das Gefühl: ich muss mich irren.“

Oscar Wilde

 

„Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.“

Pierre Corneille

 

„Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich,

sich und die Welt vergißt, und in dem Buche nur lebt.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Du bist so jung wie deine Zuversicht,

so alt wie deine Zweifel,

so jung wie deine Hoffnungen,

so alt wie deine Verzagtheit.“

Albert Schweitzer

 

„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewußt.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Wen die Götter lieben, den lassen sie jung werden.“

Oscar Wilde

 

„All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können.“

Arthur Schopenhauer

 

„Liebe zur Schönheit ist Geschmack.“

Ralph Waldo Emerson

 

„Gib Worte deinem Schmerz. Grimm, der nicht spricht, presst das beladene Herz, bis das es bricht!“

William Shakespeare

 

„Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.“

Michel de Montaigne

 

„Die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.“

Karl Ferdinand Gutzkow

 

„Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.“

Friedrich Nietzsche

 

„Selbstlob! Nur dem Neide stinkt’s.

Wohlgeruch Freunden und eignem Schmack!“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Wer seinen Nächsten verurteilt, kann irren, wer ihm verzeiht, irrt nie.“

Karl Heinrich Waggerl

 

„Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes.“

Albert Einstein

 

„Zutraulichkeit an der Stelle der Ehrfurcht ist

immer lächerlich.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Der Pöbel ruiniert sich durch das Fleisch, das wider den Geist, und der Gelehrte durch den Geist, den zu sehr wider den Leib gelüstet.“

Georg Christoph Lichtenberg

 

„Ein Mensch ist sonst ein Denk-Genie.

Nur eins: an andre denkt er nie!“

Eugen Roth

 

„Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.“

Henri de Saint-Simon

 

„Wenn es heißt, ein Mann sei unbestechlich, so frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat.“

Joseph Fouché

 

„Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, ist es unbedingt notwendig, ein Gesetz nicht zu erlassen.“

Charles-Louis de Montesquieu

 

„Denn dies ist für die Menschen die Ursache allen Übels, daß sie nicht imstande sind, die allgemeinen Begriffe auf die einzelnen Fälle anzuwenden.“

Arius

 

„Wer sichere Schritte tun will, muß sie langsam tun.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten.“

Max Frisch

 

„Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.“

Mark Twain

 

„Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.“

Douglas Adams

 

„Erfolg im Leben ist etwas Sein, etwas Schein und sehr viel Schwein.“

 

„Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn

und auch die Lügenfinten.

Die Lüge macht sich gut von vorn,

die Wahrheit mehr von hinten!“

Wilhelm Busch

 

„Ein skeptischer Katholik ist mir lieber als ein gläubiger Atheist.“

Kurt Tucholsky

 

„Das Leben

wäre vielleicht einfacher

wenn ich dich nicht getroffen hätte.

Es wäre nur nicht mein Leben.“

Erich Fried

 

„Toleranz ist der Verdacht, daß der andere Recht hat.“

Kurt Tucholsky

 

„Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen.“

Oscar Wilde

 

„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Einem Kind, das die Dunkelheit fürchtet, verzeiht man gern; tragisch wird es erst, wenn Männer das Licht fürchten.“

Platon

 

„Frauen sind die Holzwolle in der Glaskiste des Lebens.“

Kurt Tucholsky

 

„Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“

Aurelius Augustinus

 

„Der Mensch ist frei geboren, und liegt doch überall in Ketten.“

Jean-Jacques Rousseau

 

„Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben.“

Mark Twain

 

„Geld ist geprägte Freiheit.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

„Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.“

Danny Kaye

 

„Zum Krieg gehört Geld, Geld und wieder Geld.“

 

„Man muß dem Gelde gebieten, nicht gehorchen.“

 

„Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.“

 

„Alter schützt vor Torheit nicht: Mit diesem Wort macht man sich über das Alter lustig und bedenkt nicht, daß gerade die Fähigkeit, noch Torheiten begehen zu können, ein Trost und eine Quelle des Glücks für die Alten ist.“

Jakob Bosshart

 

„Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.“

Danny Kaye