„Die Liebe ist nur ein schmutziger Trick der Natur, um das Fortbestehen der Menschheit zu garantieren.“
William Somerset Magham
„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“
Karl Marx
„Männer sind die schönsten und gefährlichsten Raubtiere der Welt. Ich liebe sie wie der Dompteur seine Tiger liebt.“
Eartha Kitt
„Mein Suchen nach allen möglich Ausdrucksmitteln ist so etwas wie göttliches Stottern. Ich bin von dem prächtigen Zusammenbruch der Welt geblendet.“
Henry Miller
„Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde – gehen, aber niemals verderben. Das Kompromiß verdirbt uns, die laue Mitte.“
Waldemar Bonsels
„Das sind ja des Völkerfrühlings – Kolossale Maienkäfer.“
Heinrich Heine
„Selbstsucht ist die Ursache des Bösen.“
John Knittel
„Geschäftig sein ist gut, viel besser aber beten,
noch besser stumm und still vor Gott den Herren treten.“
Augustus Silesius
„Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.“
Thomas Paine
„Die Gesellschaft ist eine verfeinerte Horde, die sich aus zwei mächtigen Stämmen zusammensetzt: Den Langweiligen und den Gelangweilten.“
George Gordon Noel Byron
„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“
Ludwig Feuerbach
„Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.“
Gustav Freytag
„Wie es selten Komplimente gibt ohne Lüge, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.“
Karl Marx
„Der ideale Mann ist der Mann, von dem alle Frauen träumen und den keine kennt.“
Anna Magnani
„Der Sozialismus muß eine Sache der Menschheit sein und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürdigt werden.“
Jakob Bosshart
„Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.“
Ludwig Börne
„Der Krieg, der am brutalsten geführt wird, dauert am kürzesten – und ist darum der humanste.“
Bernhard Traven
„Je weniger man sein Glück verdienen will, um so mehr Mühe muß man sich geben, um es zu machen.“
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
“Und so hab ich die verständ’ge
Politik mir angeeignet,
mit dem Betenden zu beten,
mit dem Keifenden zu keifen.“
Serafin Estebanez Calderon
„Alles was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich.“
Marie Luise Kaschnitz
„Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“
Benjamin Franklin
„Wien bleibt Wien – und das ist wohl das Schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann.“
Alfred Polgar
„Ohne Zweifel sind die besten und für das Gemeinwohl verdienstvollsten Werke von ledigen oder kinderlosen Männern vollbracht worden.“
Francis Bacon
„Keuschheit verlängert die Jugend.“
Francois Mauriac
„Uneigennützige Freundschaft gibt es nur unter Leuten gleicher Einkommensklasse.“
Jean Paul Getty
„Männer sind die schönste Nebensache der Welt.“
Christie Hefner
„Ein Mann, das ist doch nur ein paar Zentimeter Fleisch mehr.“
Kate Millett
„Eine tugenhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die anderen. Sie ist entweder dumm oder erhaben.“
Honore de Balzac
„Mann: ein notwendiges Übel, wobei die Betonung mehr auf Übel als auf notwendig liegt.“
Yvette Collins
„Ich denke mir: Über kurz oder lang werden die Menschen dazu kommen, mit Ausnahme der rein berichtenden Erzählung alles in Aphorismen zu schreiben.“
Samuel Johnson
„Ein Mensch irrt in den entscheidenden Dingen seines Lebens entweder immer oder nie.“
Waldemar Bonsels
„Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex.“
Henry Miller
„Als hohe in sich selbst verwandte Mächte
in heilger Ordnung bildend sich gereiht,
entzündete im wechselnden Geschlechte
die Liebe lebende Beweglichkeit
und ward im Beten tief geheimer Nächte
dem Menschen jene Fremde eingeweiht.
Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren,
hast du gleich früh den Wanderstab verloren.“
Clemens Brentano
„Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.“
Gotthold Ephraim Lessing
„Für eine Frau gibt es wichtigere Dinge als einen Orgasmus, zum Beispiel den Kauf von einem Paar auberginefarbenen Lackstiefelchen.“
Esther Vilar
„Die Spekulation hat die Welt ruiniert, und Krieg war Spekulation.“
John Knittel
„Der Mensch an sich, ist wie ein Flipper.
Das Gehäuse aus Kunststoff und zerbrechlichem Glas.
Unser Herz, die Seele, dass spirituelle in uns die Kugel!“
Nazario Sauro
„Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.“
Charles Pierre Peguy
„Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.“
Joseph Joubert
„Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“
Marcus Aurelius
„Es gibt nur ein Anzeichen von Weisheit: gute Laune.“
Michel de Montaigne
„Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.“
Paulo Coelho
„Ich bin wie alle Menschen: Ich sehe die Welt so, wie ich sie gerne hätte, und nicht so, wie sie tatsächlich ist.“
Paulo Coelho
„Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen.“
Georg Christoph Lichtenberg
In England wurde bei einem politischen Frauenzimmer-Club festgesetzt, daß bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollten.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluß gefaßt hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riß, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluß niemals hätte träumen lassen.“
Paulo Coelho
Alle wirklich wichtigen Dinge werden ausnahmslos in Gremien entschieden, die es nicht gibt.
Walter Scheel
„Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.“
Franz Kafka
„Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Das Leben ist eine mißliche Sache;
ich habe mir vorgesetzt,
es damit hinzubringen,
über dasselbe nachzudenken.“
Arthur Schopenhauer
„Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säckingen.“
Friedrich Nietzsche
„Jetzt entscheidet unser Geschmack gegen das Christentum, nicht mehr unsere Gründe.“
Friedrich Nietzsche
„Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach den Gefühlen, die sie in uns auslösen.“
„Unser Zeitalter, so viel es von Ökonomie redet, ist ein Verschwender: es verschwendet das Kostbarste, den Geist.“
Friedrich Nietzsche
„Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen.“
Friedrich Schiller
„Durch die Arbeit entsteht aus einem Einfall die Welt.“
Friedrich Dürrenmatt
„Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung. Einheit, die sich nicht in Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.“
Blaise Pascal
„Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Die Sanduhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir einst verfallen werden.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“
Friedrich Nietzsche
„Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.“
Wilhelm Busch
„Es ist in der Welt so eingerichtet, dass einer vom Schaden des anderen lebt.“
Paul Bertololy
„Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Ob das Elend in Deutschland zugenommen hat, weiß ich nicht, die Interjektions-Zeichen haben gewiß zugenommen. Wo man sonst bloß ! setzte, da steht jetzt !!!“
Georg Christoph Lichtenberg
„Habe keine zu künstliche Idee vom Menschen, sondern urteile natürlich von ihm, halt ihn weder für zu gut noch zu böse.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Mir tut es allemal weh wenn ein Mann von Talent stirbt, denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Rein verstandlich betrachtet erscheint das Leben nicht anders als eine sinnvolle Sinnlosigkeit.“
Paul Berololy
„Auch selbst den weisesten unter den Menschen sind die Leute, die Geld bringen, mehr willkommen, als die, die welches holen.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Zu den Schauspielen, auf welche uns das nächste Jahrhundert einladet, gehört die Entscheidung im Schicksale der europäischen Juden.“
Friedrich Nietzsche
„Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Es ist furchtbar, im Meere vor Durst zu sterben. Müsst ihr denn gleich eure Wahrheit so salzen, dass sie nicht einmal mehr – den Durst löscht?“
Friedrich Nietzsche
„Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.“
Friedrich Nietzsche
„Wenn die Ehegatten nicht beisammen lebten, würden die guten Ehen häufiger sein.“
Friedrich Nietzsche
„Der Sozialismus kann dazu dienen, die Gefahr aller Anhäufungen von Staatsgewalt recht brutal und eindringlich zu lehren und insofern vor dem Staate selbst Misstrauen einzuflößen.“
Friedrich Nietzsche
„Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.“
Oscar Wilde
„Man ist nie so lächerlich durch die Eigenschaften, die man besitzt, wie durch jene, die man zu haben vorgibt.“
Francois La Rochefoucauld
„Alles Unvergängliche – das ist nur ein Gleichnis! Und die Dichter lügen zuviel.“
Friedrich Nietzsche
„Grade das Gegenteil tun heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Es ist eine ganz bekannte Sache, daß die Viertel-Stündchen größer sind, als die Viertelstunden.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?“
Georg Christoph Lichtenberg
„Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.“
Karlhein Deschner
„Wenn die Rhein- und Mosel-Weine gut sein sollen, so ist es nötig, daß so wenig vom Rhein und der Mosel selbst hineinfließe, als möglich ist.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Die Zeit ist eine Erfindung der menschlichen Unrast, der Erfüllte kennt sie nicht.“
Paul Bertololy
„Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.“
Francois-Rene de Chateaubriand
„Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Wissenschaften bringen
Brod und Ehre
– Jurisprudentia
– Medicina
– Theologie
– Analysis infinitorum
kein Brod und keine Ehre
– Metaphysica
– Logica
– Critica
Ehre und kein Brod
– Poesia
– belles lettres
– Philosophia
– Mathesis
Brod und keine Ehre
– Advocatia
– Oeconomia
– Anatomia
– Rechnen und Schreiben“
Georg Christoph Lichtenberg
„Menschen, welche man nicht leiden kann, sucht man sich zu verdächtigen.“
Friedrich Nietzsche
„Der Asket macht aus der Tugend eine Not.“
Friedrich Nietzsche
„Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in andern, sondern haßt sich auch in andern.“
Georg Christoph Lichtenberg
„Liebe ist ein Handel, wo beide Parteien gewinnen.“
Georg Christoph Lichtenberg